Altstadt, Bern

Architektur

In Bern erleben Besucher spannende Kontraste auf engstem Raum. Urbane Gürtel mit futuristischer Ausstrahlung legen sich um charmante, traditionsreiche Altstädte.

Wer durch die Thuner Altstadt flaniert, dem fallen zuerst die farbenfrohen Fassaden eng liegender Häuser auf, deren Hochtrottoirs zu ihrer Blütezeit ebenso bunt erstrahlten. Die Bauweise vergangener Epochen lässt sich auch in Bern besichtigen. Dessen sechs Kilometer lange Laubengänge, gesäumt von Figurenbrunnen der Renaissance, haben sich einen Platz im UNESCO-Weltkulturerbe gesichert. Das Trio komplett machen Unter- und Oberstadt Burgdorfs im Emmental, welche in die besterhaltene Zähringer Schlossanlage der Schweiz münden.

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Die schönsten Bauernhäuser der Schweiz

Unvorstellbar wäre das Berner Oberland ohne seine traditionellen Chalets. Die Holzhäuser mit Satteldach sind beliebte Feriendomizile und tragen oft Verzierungen an ihrer Fassade. Die Blütezeit der Landwirtschaft beobachten Besucher bei den Bauernhäusern im Emmental, die zu Recht zu den schönsten der Schweiz zählen. Diese bestehen oft aus Wohnhaus, Stallungen und Speichern. Letztere symbolisierten anhand von Malereien und Beschriftung oft das Vermögen der Bewohner.

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Die Reise ins Morgenland

Das Zentrum Paul Klee in Bern weist als Bauwerk eindeutig in die Zukunft. Drei Abschnitte in Form von Hügeln zeichnen sich durch geschwungene Linien aus. Die 150 Kilometer lange Glasfassade fügt sich ganz natürlich in die Landschaft ein. Ebenso modern präsentieren sich das Berner Westside und das KKThun. Mit viel Licht, schrägen Winkeln und kontrastreichen Formen bereichern die architektonischen Bauwerke, die ihrer Zeit voraus sind, die Stadtbilder des Kantons.

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