Auch ein Mozart ist nicht vom Himmel gefallen. Von seiner ersten Sinfonie, komponiert im zarten Alter von acht Jahren, bis zu den bravourösen Vokalwerken seiner späten Schaffensphase zeugt auch das Oeuvre dieses überragenden Komponisten von einer gewaltigen künstlerischen Entwicklung. Wie sich dessen unvergleichliche, bereits in den frühesten Werken spür- und hörbare, musikalische Intuition über die wenigen Jahre seines Lebens nahezu alle Gattungen aneignet und dabei immer weiter ausdifferenziert, lässt sich in den vielstimmigen Werken des Saisoneröffnungskonzerts erhören.
Programm:
Symphonie Nr. 1 in Es dur, KV 16
Allegro molto – Andante – Presto
«Ch’io mi scordi di te», KV 505
Arie für Sopran, obligates Klavier und Orchester
Adagio für Englischhorn und Orchester in F-Dur, KV 580 A
«Das Veilchen», Arie für Sopran und Klavier, KV 476