Engstligenalp, Adelboden

Engstligenfälle

Zahlreiche Bergbäche der Engstligenalp vereinigen sich zu den Engstligenfällen. In 2 Stufen fallen diese rund 600 Meter in die Tiefe und bieten ein wunderbares Naturschauspiel.

Auf einem Saumpfad entlang der Felswand erleben Besucher die Engstligenfälle, die zu den wasserreichsten Wasserfällen der Alpen gehören, aus nächster Nähe. Oben angekommen ist das Hochplateau der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge. Alternativ bewältigt man den Aufstieg über den Klettersteig, den im Winter Eiskletterer erklimmen. So wie die Engstligenfälle auf der Alp ihre Kräfte sammeln, so hat sich die Gegend auch selbst als Kraftort einen Namen gemacht: dank hoher Luftfeuchtigkeit, vielen Bergbächen und den Wasserfällen.

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Packt die Wanderschuhe ein

Die Vorzüge der Natur lassen sich am besten zu Fuss erkunden. Beim Seeli-Weg geht es etwa zum Dossen-Seeli, wo sich Gästen das eindrückliche Schwemmgebiet des Wildstrubels präsentiert. Ab Adelboden oder Unter dem Birg machen Besucher einen Abstecher zu den Lohner- und Bütschifällen. Ein besonderes Erlebnis bietet der untere Wasserfallrundwanderweg. Der Spaziergang durch den Wald folgt der Engstlige und verspricht dabei viel Ruhe und Entspannung.

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Augen auf und hoch

Passend zur Kraft der Engstligenfälle ist die umliegende Gegend während der Wintermonate auch ein beliebtes Gebiet für Freerider. Da frische Luft bekanntlich hungrig macht, locken das Fondue-Iglu auf der Alp und das Restaurant Bergbach mit kulinarischen Leckerbissen. Im Sommer überraschen die Engstligenalp und die Wasserfälle mit einem echten Highlight: 350 Rinder und Kühe ziehen dann durch die Felswand am Wasserfall auf die Alp.

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