Im Herzen von Bern wird seit 2016 feinster Gin und Absinthe hergestellt, und zwar alles von Hand und aus lokalen Produkten. Im Zentrum steht der 150 Liter Brennkessel. Aber nicht nur der Gin überzeugt, auch die Mattebrennerei für sich ist ein Besuch wert. Umgeben von alten Sandsteinmauern können Gäste von Live Musik umhüllt die feinen Tropfen degustieren oder einfach den Tag in der Bar ausklingen lassen. Die innovative Brennerei im Mattequartier hat neben Degustationen, Brenn-Workshops oder Cocktailkursen auch diverse Kulturveranstaltungen im Programm. Definitiv ein Gesamterlebnis und sehr empfehlenswert!
mattebrennerei.ch
Es ist kein Zufall, dass auf der ganzen Welt Bierbrauer auch Whisky destillieren. Der Prozess ist ähnlich, die Zutaten ebenso. In der Interlakner Brauerei Ruggenbräu zelebriert man die Kombination besonders schön: Vor sechs Jahren wurde die „Distillery“ direkt über das Sudhaus gebaut und mit wandfüllenden Fenster ausgestattet. Der traditionelle Familienbetrieb, der seine Biere seit 1866 am Fusse der Jungfrau braut, lancierte 2008 seinen ersten Highland Single Malt. Inzwischen ist das bernsteinfarbige Getränk in mehreren Varianten erhältlich – besonders sympathisch ist die Variante „Century“, die als Hommage an den Erbauer der Jungfrauenbahnen, Adolf Guyer-Zeller, gedacht ist.
rugenbraeu.ch
Die Cassisbeeren kommen aus dem Seeland, die Äpfel aus der Landschaft rund um Ferenbalm, die Idee aus der Stadt Bern: Aus diesen (und anderen) Früchten stellt der 37-jährige Yves Bütikofer einen Fruchtsaft her, der ganz ohne Zusatzstoffe und Konservierungsmittel auskommt. Bis heute gibt es fünf Varianten des attraktiven Durstlöschers – allesamt mit Früchten aus der unmittelbaren Umgebung hergestellt und in schönen Flaschen mit einer auffallenden Etikette abgefüllt. Laut Hersteller schmeckt die Sorte Apfel-Cassis besonders gut, wenn sie mit einem kleinen Schluck Vodka angereichert wird.
baenz.ch